Zurück zu News

Tadano AC 7.450-1 hebt Bohrgerät

Für Amos Dubacher, Fuhrpark-Leiter bei Welti-Furrer, war klar: „Bei diesem Einsatz führte an unserem neuen Tadano AC 7.450-1 kein Weg vorbei – einerseits ist er kompakt genug, um auch mit beengten Platzverhältnissen vor Ort gut zurechtzukommen, und andererseits besitzt er genügende Reichweite, um die Lasten über mehrere Hausreihen hinwegzuheben“, berichtet er.

Konkret ging es bei diesem Einsatz darum, in einem Wohngebiet in Zumikon bei Zürich ein mehrteiliges Bohrgerät an verschiedenen Standorten zu platzieren, das dort Erdsondenbohungen für Geothermie-Heizungen durchführen sollte. Die Herausforderung dabei: Das Wohngebiet selbst bot nur sehr wenig Platz zum Rangieren eines großen Krans und ein Verfahren zwischen den Häusern, um direkt an die Bohrstellen zu gelangen, war nicht möglich. „Also mussten wir das dreiteilige Gerät für jede Bohrung immer wieder vom Rand des Wohngebiets aus versetzen“, berichtet Kranfahrer Robert Wendelspiess.

Millimeterarbeit bei 74 Metern Ausladung

Hierfür rüstete das Welti-Furrer Team den 80-Meter-Hauptausleger des AC 7.450-1 zusätzlich mit einer 69 Meter langen Wippspitze, sodass die Hübe mit einer maximalen Ausladung von 74 Metern durchgeführt werden konnten. Für ausreichende „Standfestigkeit“ wurde bei diesem Einsatz das maximale Gegengewicht des Krans von 150 Tonnen in Kombination mit dem optionalen Gegengewichts-Adapterrahmen genutzt, der den Schwenkradius traglaststeigernd vergrößert. So konnte das Team die bis zu 6,9 Tonnen schweren Bauteile des Bohrgeräts sicher über die Häuser hinwegheben. „Ein weitere große Herausforderung bei den Hüben bestand darin, dass wir die Lafette des Bohrgeräts jedes Mal millimetergenau abheben mussten. Hierbei zeigte sich, dass der AC 7.450-1 ein unglaublich präzise arbeitender Kran ist, der auch bei solch einer großen Ausladung exakt steuerbar ist“, lobt Robert Wendelspiess sein Arbeitsgerät.

„Kompakt wie ein 6-Achser, stark wie ein 8-Achser“

Dem kann sich Amos Dubacher nur anschließen: „Der AC 7.450-1 war für diesen Einsatz definitiv der optimale Kran. Er verbindet die kompakte Bauweise eines 6-Achsers in vielen Bereichen mit den Traglasten eines 8-Achsers – für die schwierigen Verhältnisse vor Ort hätten wir uns nichts Besseres wünschen können. Dass wir diesen außergewöhnlichen Kran im Fuhrpark haben, macht uns schon ziemlich stolz“, resümiert er zufrieden.